Worauf wir vertrauen –
Unsere Glaubensbasis
Wir glauben an einen Gott, der uns und die Welt aus Liebe erschaffen hat und jeden von uns vorbehaltlos annimmt. Gott meint es gut mit uns. Unser Weg zu Gott ist vielfältig, die Begegnung mit ihm sehr individuell. Wir erleben Gott beispielsweise im Hören und Austausch über sein Wort im Alten und Neuen Testament, im Gebet, in der Gemeinschaft und in der Musik. Daraus ergeben sich für uns Fragen und Antworten zu Ursprung, Sinn und Ziel unseres Lebens und die Aufgabe, die uns anvertraute Schöpfung zu bewahren.
Jesus, wie er uns in der Frohen Botschaft begegnet, ist die Verkörperung der Liebe Gottes zum Menschen. Als Sohn Gottes und als der Christus symbolisiert er unsere Hoffnung auf die Heilung der ganzen Welt. Er ist gekommen, um uns durch seine Taten und sein Reden Gott nahe zu bringen. Sein Leben ist unser Wegweiser und lädt uns ein, Gottes Kinder zu sein. Konsequent tritt er Gewalt und Ungerechtigkeit entgegen und bewahrt diese Haltung sogar bis zu seinem unschuldig erlittenen Tod. Seine Weise, von Gott und seinem himmlischen Reich zu reden, nach Gottes Willen zu handeln und die Menschenfreundlichkeit Gottes zu zeigen, ist uns Vorbild und
Motivation für unser eigenes Leben.
Wir vertrauen darauf, dass Gottes Geist uns in der Nachfolge leitet und begleitet. In diesem Glauben sind wir auf dem Weg, Gott und unsere Mitmenschen zu lieben, Hände zu reichen, wo man lieber Fäuste ballen möchte, den Menschen zu dienen, anstatt sich groß zu machen.
All unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten werden von Gott in uns angelegt. Auf diesen Grundlagen aufbauend, vertrauen wir darauf, dass sein Geist uns befähigt, menschlich und ethisch den richtigen Weg zu gehen und ein erfülltes und gelingendes Leben zu führen.