Vom 17. bis 20. Februar entstand im Evangelischen Gemeindehaus in Wengern eine große LEGO® Stadt.

Ein Hochhaus mit vielen Stockwerken, ein Yachthafen und ein Flughafen: Vom 17. bis 20. Februar konnten 31 Kinder im Evangelischen Gemeindehaus in Wengern mit mehr als 70 000 LEGO Steinen ihre eigene kleine Stadt aufbauen. Möglich machten dies Knut und Margarete Ahlborn vom kids-team in Hagen.

Der Marktplatz unserer Lego® Stadt

Nachdem eine andere Gemeinde einen Termin kurzfristig nicht annehmen konnte, war Sebastian Zelder, Jugendreferent in Wengern, schnell dabei, das Projekt kurzfristig umzusetzen. Innerhalb einer Woche standen die Planungen, Mitarbeitende gewonnen und drei Wochen später konnte es losgehen. Alle Beteiligten waren vom Projekt „LEGO® Stadt“ sofort begeistert.

„Ein besonderer Dank geht hier an die jugendlichen Ehrenamtlichen Helfer, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre. Natürlich ist es unter Pandemiebedingungen schwierig, eine solche Veranstaltung durchzuführen, aber wir denken, dass es für die Kinder sehr wichtig ist in dieser schweren Zeit ein solches Erlebnis mitzunehmen“, macht Sebastian Zelder deutlich.

Die Mitarbeiter des kids-teams, deren Arbeit ausschließlich durch Spenden finanziert wird, setzen sich dafür ein, dass Kinder auf spielerische Weise die gute Botschaft von Jesus hören und erleben können. „Wir wollen den Kleinen von Gott und Jesus erzählen. Kindern den Glauben näher zu bringen, das ist unser Ziel und dabei arbeiten wir mit Kirchengemeinden und kirchlichen Gruppen zusammen“, erklärt Knut Ahlborn.

Das kids-team ist der Missionsgemeinschaft DMG mit Sitz in Sinsheim angeschlossen. Die Termine für die „LEGO® Stadt“, die in unterschiedlichen Orten in ganz Deutschland gastiert, sind bei den Kirchengemeinden sehr gefragt und fast immer schon bis zu zwei Jahre im Voraus ausgebucht.

„Wir hatten den Mut das Projekt zu machen und für alle war es eine Freude; trotz des stürmischen Wetters ist alles sehr gut gelaufen. Den Kindern auf diese Weise den Glauben und die Liebe Gottes näherzubringen kann nachhaltig wirken“, sagt Sebastian Zelder. Ein besonderes Highlight zum Abschluss war der Familiengottesdienst am Sonntag mit Eltern und vielen Kinder, in dem es um das Suchen und Finden nach Gott ging. Im Anschluss konnte die im Gemeindehaus aufgebaute Stadt besichtigt werden, ehe die Stadt mit viel ehrenamtlicher Hilfe für den nächsten Einsatz wieder in seine Einzelteile zerlegt wurde.